Zum vierten Mal zeichneten proHolz Burgenland, die Pannonische Wald- und Holzplattform und die Innung Holzbau herausragende Holzbauten im Burgenland aus. Der Holzbaupreis würdigt das Wirken von Bauherr:innen, Planer:innen, Holzbaubetrieben und Statiker:innen und hebt die Nutzung des Rohstoffes Holz hervor.

Pandemiebedingt werden die Auszeichnungen und Anerkennungen am 20. Mai mit einem Film im Internet der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Film zur Preisverleihung ist auf dem YouTube Kanal von proHolz Burgenland abrufbar.

Beim 4. Holzbaupreis Burgenland wurden 76 Holzbauten in 5 Kategorien eingereicht. Die vierköpfige Jury, bestehend aus Univ.-Prof. Tom Kaden, Architekt DI Dr. Klaus-Jürgen Bauer, Architekt DI Simon Speigner und KommR Siegfried Fritz, hat 5 Auszeichnungen und 5 Anerkennungen vergeben.

Mit den 4. Burgenländischen Holzbaupreis werden Bauten, die den Werkstoff Holz materialgerecht, richtungsweisend und umweltverträglich einsetzen gewürdigt. Die Anliegen von proHolz Burgenland sind Förderung und Wertschätzung moderner Holzarchitektur und verstärkte Nutzung des heimischen Rohstoffes Holz.

„Würde es den genialen Rohstoff Holz nicht geben, müsste man ihn erfinden und diese Erfindung wäre nobelpreisverdächtig“, sagt proHolz Burgenland Obmann DI Herbert Stummer am Anfang des Films zur Preisverleihung. Um am Ende des Films zu präzisieren: “Ein Rohstoff, der sich selbst produziert, in der saubersten Fabrik, nämlich im Wald, der ständig nachwächst und der als Abfallprodukt auch noch Sauerstoff erzeugt und Wasser filtert ist einfach nobelpreisverdächtig.“ Holz ist ein äußerst vielseitiger Rohstoff. Zusätzlich zu seinen hervorragenden Eigenschaften als Baumaterial, leistet Holz als CO2 Speicher einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.

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